Das Eine aus dem Nichts

Am Anfang war das Nichts und das Nichts verschwand.

Am Anfang war das Und das verschwand.

Am Anfang war Das das verschwand.

Am Anfang war das Verschwand.

Verschwand.

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Die Leere

Sie ist wieder da.

Diese innere Leere.

Nimmt zu von Tag zu Tag und vereinnahmt alles.

Lässt keinen Platz für anderes, so dass außer ihr nur noch Kälte über allem liegt.

Ein Hauch von nichts, doch selbst noch dieser Hauch erstarrt im eiseskalten leeren Raum und legt sich drückend schwer auf mein Gemüht.

Alle schönen Dinge die da waren sind nun fort.

Und das Wenige was bleibt hat keinen Wert und passt auch nicht zusammen mit den anderen Teilen die da sind, als dass sich etwas neues Ganzes daraus bilden ließe.

Türen gehen auf und zu, gleichwohl mit dem Anblick derer die sie öffneten.

Meinem Inneren Sinn zu geben, sich ein Bild zu machen aus dem Wenigen was in mir ist vermag gar niemand.

Nicht mehr als eine hohle Fassade hält sich aufrecht was von mir geblieben ist.

Aber der Tag wird kommen, an dem sich endlich jemand ein Herz fasst und eine Liste von allen Dingen macht an denen es gerade fehlt. Dann in den Supermarkt geht und meine leeren Fächer füllt, mit Sachen aus denen alsbald herrliche Gerichte wachsen.

Schön wird der Moment, an dem ich endlich wieder ein glücklicher, voller Kühlschrank bin.


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